Richtig Deutsch sprechen: Tipps und Tricks für Menschen mit Perfektionismus

Irgendwann fragte mich Teresa, ob sie denn jemals in der Lage sein werde, Deutsch zu sprechen.

Zu diesem Zeitpunkt wohnte sie schon seit einigen Jahren in Berlin und hatte diverse Sprachkurse besucht. Flüssig sprechen konnte sie aber nicht. Sie hat große Probleme bei jedem Satz; immer wieder legte sie Pausen ein und überlegte.

Aus Fehlern lernt man, sagte ich ihr immer wieder, um ihr Mut zu machen. Sie aber wollte absolut keine Fehler machen, aus denen sie hätte lernen können. 

Teresa leidet an Xenoglossophobie (Fremdsprachenangst) und Perfektionismus. Sie macht keine Fehler – eher sagt sie gar nichts mehr.   

Natürlich ist es beim Lernen einer Sprache elementar, ambitioniert zu sein und sich hohe Ziele zu stecken. Es ist immer ein mehrjähriger Prozess, sich flüssig und problemlos über komplexe Themen unterhalten zu können und so in einem anderen Land zurecht zu kommen. Perfektionismus kann dabei jedoch auf mehreren Ebenen große Probleme verursachen.

Teresa versuchte zum einen, immer alles richtig zu machen. Sie wollte ständig korrigiert werden und ließ sich jedes noch so unwichtige grammatikalische Detail erklären. Jeder Satz, den sie formulierte, wurde vor, während und nach dem Aussprechen bewusst von allen Seiten auf Fehler gecheckt. Es war ihr unmöglich, den Prozess des Ausprobierens und des Lernens zu genießen. Nicht zuletzt, weil ihr der Vergleich mit den Mitschülern immer wieder die eigenen Probleme schmerzhaft vor Augen führten.

Ebenfalls paradox war, wie sie ihre Hausaufgaben anging: nämlich oft überhaupt nicht. Zwar war sie hoch motiviert, aber Prokrastination („Das mache ich erst, wenn ich viel Zeit habe.“) und Vermeidung („Das mache ich perfekt oder gar nicht!“) sind typische Verhaltensweisen von Perfektionisten. Was wie Faulheit aussieht, ist eigentlich eine große Angst, immer und immer wieder an sich selbst zu scheitern und einfach nicht weiterzukommen.

Teresas größtes Problem war, dass ihr prokrastinierendes bzw. vermeidendes Verhalten sie zwar kurzfristig vor schlechten Leistungen schützte. Dieses Verhalten war aber gleichzeitig ein wesentlicher Grund dafür, dass sie ihr eigentliches Ziel, Deutsch zu sprechen, nicht erreichen konnte.

Über Jahre wurde so Teresas Selbstvertrauen fundamental erschüttert und ein Gefühl der Scham machte sich breit. Ihr Sprachniveau passte nicht zu der Länge der Zeit, die sie schon in Deutschland war. Also log sie, wenn sie gefragt wurde, wie lange sie schon in Deutschland sei.

* * *

Sprache ist mehr als nur Wissen oder ein kommunikatives Werkzeug. Sprache ermöglicht es uns, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Folglich fühlte sich Teresa nicht integriert und isoliert. Die meisten ihrer Freunde kamen ebenfalls aus englischsprachigen Ländern und die wenigen deutschen Freunde sprachen perfekt Englisch. Teresa lebte in einer internationalen Blase ohne Zugang zur deutschen Kultur. Und jedes Mal, wenn dieses Deutschland über sie kam – in Form von Bürokratie, Brandenburg oder eines Ignoramus, der kein Englisch konnte –, triggerte das ein Gefühl von akuter Fremdheit.

Das Ressentiment gegen sich selbst wurde irgendwann ein Ressentiment gegen die deutsche Sprache. Um sich selbst zu entlasten, gab sie der Sprache und schließlich dem Land eine Mitschuld an ihrem Scheitern. Bald war sie bereit aufzugeben und Deutschland zu verlassen – und sich damit die größte Niederlage ihres Lebens einzugestehen.  

Absehbar war das alles am Anfang nicht gewesen.

Voller Neugier und Motivation war Teresa in Deutschland angekommen. Eine erfolgreiche junge Frau, die immer alles erreicht hatte, was sie sich vorgenommen hatte. Sie war eine der besten Schülerinnen ihrer High School in Sydney gewesen und hatte einen MBA von einer englischen Top-Universität. Sie hatte einige Jahre für eine Investmentfirma an der Wall Street gearbeitet und hatte auch in Berlin eine verantwortungsvolle und lukrative Stelle.

Trotzdem schaffte sie es einfach nicht, flüssig Deutsch zu sprechen.

Bei unserem ersten Treffen gab ich ihr zunächst ein paar Empfehlungen aus dem Standardrepertoire des gutmeinenden Sprachlehrers. Ich erinnerte sie daran, dass Sprachenlernen einfach Zeit braucht, dass sie sich bei ihrer Zielsetzung nach ihren Fähigkeiten richten sollte und dass Fehler beim Sprachenlernen unvermeidbar sind. Lernen ist nun mal mit Risiken verbunden; es findet nur da statt, wo man knapp außerhalb der eigenen Komfortzone operiert.

Teresa nickte fleißig, als ich ihr das erklärte. Aber, und das wurde mir erst langsam klar, dieses Verständnis bestand nur auf intellektueller Ebene – aber nicht auf emotionaler. Auch nach Wochen kamen wir im Kurs nicht voran. Irgendetwas blockierte sie.

Weißt du, sagte ich ihr, auch ich habe beim Sprechen einer Fremdsprache einen kleinen Mann auf meiner Schulter sitzen. Er hört jeden Satz mit, überprüft meine Grammatik und Wortschatz und erinnert mich bei jedem noch so kleinen Fehlern daran, dass ich das doch eigentlich besser kann. Ich habe Angst, dass er nie zufrieden sein wird, da ich nie absolut perfekt sein werde. Aber mit ein bisschen Willenskraft kann ich ihn ignorieren. Warum kannst du diesen kleinen Mann nicht einfach ignorieren, deine Hausaufgaben machen und im Alltag einfach ohne Angst mit allen reden?

Statt einer Antwort erzählte mir Teresa von ihren Klavierstunden.

Ihre gesamte Kindheit hindurch hatte sie einmal die Woche Unterricht bei einer Privatlehrerin, die aus der gleichen Region in China kam wie ihre Eltern. Da sie gefahren werden musste, kam ihr Vater immer mit. Manchmal war auch die Mutter dabei. Aus klassischer Musik machten sich beide nicht viel, sie waren Ingenieure. Trotzdem saßen sie hinter Teresa und der Lehrerin an der Wand und hörten schweigend zu. Im Kopf führte der Vater eine Liste und zählte jeden Fehler. Wenn die Stunde vorbei war, bedankte er sich sehr höflich bei der Lehrerin und fuhr Teresa wortlos in die Abendschule oder nach Hause, damit sie Hausaufgaben machen konnte.

Abends vor dem Zubettgehen wurde die Klavierstunde schließlich aufgearbeitet. Teresa musste ins Arbeitszimmer kommen und vor den Eltern ihre eigene Leistung einschätzen. Sie einigten sich auf die Anzahl der Fehler. Dann sagte der Vater, sie solle sich gegen den Tisch lehnen. Dann schlug er zu. Für jeden Fehler einmal. Manchmal mit Gürtel, manchmal ohne. Jeder Schlag war ein bisschen härter als der vorherige. Dasselbe machte er nach Diktaten und anderen Schularbeiten. Überall dort, wo sich Fehler zählen ließen. Manchmal entschuldigte er sich, dass es ihm leidtue. Es bereite ihm keine Freude. Irgendwann würde sie das verstehen und es ihm danken.

Teresa hat es nie verstanden und es ihm nie gedankt. Sie zog mit 17 von Zuhause aus und setzte sich nie wieder an ein Klavier. 

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Es gilt in der Psychologie als gesichert, dass bei der Entstehung von Perfektionismus ein übermäßig leistungsorientierter Erziehungsstil eine wesentliche Rolle spielt. Das gilt vor allem für Eltern, die ihre Erwartungen an ihre Kinder kalt und strafend weitergeben. Hohe Standards werden so zum Problem, weil die Kinder verinnerlichen, dass sie nur dann etwas wert sind, wenn sie die Leistungen bringen, die andere von ihnen einfordern.  

Oft führt das auch zu einem stark ausgeprägten Diskrepanz-Erleben. Der Wert der eigenen Leistung kann dann gar nicht gesehen werden. Wahrgenommen wird dann nur, was man nicht geschafft bzw. was man falsch gemacht hat. Bei einem „A-“ sehen Perfektionisten nur ein fettes Minus, aber nicht das A davor. 

Das war im Prinzip genau das, was Teresa kontinuierlich tat, wenn sie Deutsch sprach. Eigentlich war alles da, um sich flüssig zu unterhalten. Aber eine auf Topleistungen und Fehleraversion ausgerichtete Erziehung kann man nicht einfach ignorieren. Der kleine Mann auf ihrer Schulter war leider gar nicht so klein: Teresa hatte ihren strafenden Vater so verinnerlicht, dass sie ihn nicht zum Schweigen bekommen würde.

Was dachte eigentlich deine Klavierlehrerin über dein Spiel, fragte ich sie.

Sie liebte es, sagte Teresa und schaute mich verwundert an. Meine Lehrerin sagte immer, dass sie hinter der technischen Genauigkeit eine große Traurigkeit wahrnehme. Und tatsächlich war ich oft traurig. Aber manchmal konnte ich meinen Vater vergessen, und dann spielte ich nur für sie, um ihr mitzuteilen, wie ich mich fühlte.  

Und deine Fehler haben sie nicht gestört?

Nein, oft hat sie mich einfach spielen lassen und mir zugehört.

Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass wir der Lösung des Problems ganz nahe waren. Bei Kommunikation geht es ja schließlich nicht um Genauigkeit wie in der Mathematik, sondern um etwas ganz anderes.

Warum machst du nicht das Gleiche, wenn du Deutsch sprichst? Warum hörst du nicht auf, deinen Perfektionismus auf die sprachliche Korrektheit zu richten? Stattdessen solltest du dich einzig und allein auf die Qualität der Kommunikation konzentrieren! Werde der perfekte Kommunikator: weg von der Form und den Fehlern, hin zu Inhalten und Gefühl – hin zur Musik!

Was als spontane Idee begann, erwies sich als entscheidender Paradigmenwechsel, um Teresas Probleme zu lösen. Wir verabschiedeten uns komplett von dem normalen, auf Korrektheit fokussierten sprecherbasierten Sprachlernansatz. Stattdessen sollte Teresa ihr gesamtes Streben nach Perfektion auf die Gesprächserfahrung des Gegenübers richten. Mit der Zeit entwickelten wir so ein speziell auf ihre Herausforderungen zugeschnittenen hörerzentrierten Lern- und Sprechansatz

Natürlich sitzt ihr Vater immer noch bei jedem Wort hinter ihr und hört zu. Der kleine – oder große – Mann auf unserer Schulter wird uns immer beobachten. Aber vielleicht können wir mitentscheiden, welche Maßstäbe wir ihm geben.

Für Teresa bedeutete das, dass sie einige maladaptive Denkstrukturen ablegen musste. Da sie ständig mit Korrektheit beschäftigt war, war die bewusste Überlagerung mit einem entgegengesetzten Impuls der einzige Weg, diese Blockade zu neutralisieren.  

Die wichtigste Regel von nun an war, dass Korrektheit nur im Sprachunterricht, in dem geschützten Raum zwischen Lehrer und Schülerin, ein Thema sein durfte. In Unterhaltungen in der echten Welt sollte sie sich nicht darum kümmern.

Irgendwann dann brauchte sie diesen geschützten Raum nicht mehr. Sie braucht jetzt keine Hilfe mehr beim Lernen und Sprechen: sie hat nämlich – fast – keine Angst mehr.

In unserer letzten Stunde, bevor sich unsere Wege trennten, hatte sie schließlich noch eine Überraschung für mich.

Sie hatte sich ein Klavier gekauft.

* * *

Damit auch andere Sprachlernenden mit perfektionistischen Tendenzen von Teresas Erfolg profitieren können, hier noch mal die wichtigsten Punkte ihres hörerzentrierten Lern- und Sprechansatzes.

Mindset

  • Du bist nicht dumm oder sprachunbegabt
    Es mag zwar stimmen, dass manche Menschen, Sprachen leichter lernen als andere. Das heißt aber nicht, dass es für dich unmöglich wäre. Wirklich jeder kann Fremdsprachen lernen – und der Grund, warum es bei dir Probleme gibt, ist sehr wahrscheinlich, dass du noch nicht deine Art zu lernen und deine Art zu sprechen gefunden hast. 

  • Kommunikation vor Richtigkeit
    Erinnere dich in Gesprächssituationen immer wieder daran, dass dies kein Sprachkurs ist und Korrektheit hier niemanden – außer dir – interessiert. Es geht nur darum, ob du Inhalte kommunizieren kannst und wie du dich als Sprecher gibst. Du willst der perfekte Kommunikator sein – nicht der Sprachnerd, der richtigeres Deutsch spricht als die Deutschen!

  • Gezielter Aufbau einer Fehler- und Unsicherheitstoleranz
    Der Gedanke „Kommunikation vor Richtigkeit“ hat nur dann eine kraftvolle Wirkung, wenn dich nicht jeder eigene Fehler und jedes Nichtverstehen des Gegenübers aus dem Konzept bringt. Durch spezielle Übungen im Sprachunterricht kannst du deine Fehlertoleranz (wenn du sprichst) erhöhen und bei den Hausaufgaben deine Unsicherheitstoleranz (wenn du nicht genau verstehst, was andere sagen).

In Gesprächssituationen

  • Keine Metakommunikation
    Vermeide es, die Sprache selbst zum Thema des Gesprächs zu machen. Muttersprachler haben dafür normalerweise keine Geduld, da es ihnen nur um die Inhalte geht.

  • Keine Fehlerkorrektur
    Es ist völlig verständlich, dass du nach einem Fehler zeigen möchtest, dass du weißt, wie es richtig heißt. Das Problem ist nur, dass das mit Blick auf die Kommunikation völlig kontraproduktiv ist. Denn letztlich wiederholst du nur eine Information, die dein Gesprächspartner sicherlich schon beim ersten Mal verstanden hatte.   

  • Hohe Geschwindigkeit
    Wenn sich dein Gesprächspartner langweilt, weil er zu wenig inhaltlichen Input von dir bekommt, wird er recht schnell das Gespräch beenden. Das bedeutet, dass du eine gute Sprechgeschwindigkeit haben solltest, auch wenn das natürlich mehr Fehler bedeutet.

  • Keine Wortfindungspausen
    Vermeide eine „kommunikativer Leere“, indem du nach Wörtern suchst, ohne etwas zu sagen. Stattdessen kannst du – wie in Deutschland üblich – für das fehlende Wort „Dingsda“ oder „Dingenskirchen“ sagen. Alternativ dazu kannst du auch das englische Wort benutzen oder aus einer anderen Sprache, die der Gesprächspartner kennen könnte.

  • Nonverbale Ressourcen nutzen
    Gemäß der Devise von Freddy Mercury – The Show must go on – solltest du alle Möglichkeiten der menschlichen Kommunikation nutzen, wenn dir die Wörter fehlen. Dazu gehören Gesichtsausdrücke (Mimik), deine Hände (Gestik), die du auch zum Zeigen verwenden kannst, sowie zufällig herumstehende Gegenstände. 

  • Humor bei eigenen Fehlern
    Nichts wirkt cooler als über sich selbst lachen können, wenn man Fehler macht. Dazu gehört es auch, mitlachen zu können, wenn andere lachen, weil du unfreiwillig etwas Komisches gesagt hast – auch wenn es wehtut!

  • Grenzen ziehen
    Immer wieder kommt es vor, dass jemand glaubt, dich korrigieren zu müssen – obwohl sie dich ja eigentlich verstanden haben. Sie machen dann genau den gleichen Fehler wie viele Sprachlernenden und verwechseln die Gesprächssituation mit einem Sprachkurs. Das solltest du zurückweisen, entweder auf eine unmissverständliche Art: „Danke, aber ich habe schon einen Deutschlehrer“, oder auf eine humorvolle: „Korrigieren ist doch nur was für Klugscheißer!“ Damit zeigst du, dass du nicht nur Humor hast, sondern auch dass du gut Deutsch kannst.

  • Deutschlernen hat in deiner Beziehung nichts zu suchen
    Wenn du einen deutschen Muttersprachler als Partner hast, solltest du ihn oder sie nicht als Sprachlehrer missbrauchen. Es könnte passieren, dass dein Partner schnell die Lust verliert, mit dir auf Deutsch zu kommunizieren, wenn er dich ständig korrigieren soll. Sinnvoller ist es hier, klare Grenzen zu ziehen und Deutsch dosiert einzubauen, indem ihr vielleicht einmal pro Woche einen „deutschen Tag“ einführt – und am besten ganz ohne Nachfragen und Korrigieren!

Lernschwerpunkte

  • Passive Hausaufgaben
    Um von den hohen Ansprüchen bei eigener Sprachproduktion wegzukommen, empfehlen sich Hausaufgaben, bei denen du wenig selbst produzieren musst. Dazu zählen insbesondere Lesen, Podcasts hören, sowie Filme und Serien anschauen.

  • Wörter nur bei Wiederholung und bei Notwendigkeit nachschlagen
    Jedes Wort, das du im Wörterbuch nachschlägst, unterbricht deinen Lese- oder Seeprozess und kostet Zeit – ohne dass du viel dabei lernst. Trainiere hier deine Unsicherheitstoleranz und schlage Wörter nur dann nach, wenn sie wiederholt vorkommen und sie deinem Verständnis wirklich im Wege stehen.   

  • Nur relevantes Vokabular aufschreiben
    Unbekanntes Vokabular – d.h. Wörter und Wendungen – solltest du nur dann aufschreiben und durch Lernen in deinen aktiven Wortschatz überführen, wenn du es originell oder sehr nützlich findest, oder es für dich und deine Art zu sprechen relevant ist. Da du nicht alle 75.000 Wörter der deutschen Standardsprache lernen kannst, solltest du dich vor dem Aufschreiben immer fragen: „Will und werde ich das wirklich benutzen?“   

  • Finde deine Art zu sprechen
    Es gibt in einer Sprache unzählige Möglichkeiten sich auszudrücken und du musst die für dich passende finden. Baue dein Deutsch! Ein Deutsch, das du kennst und das du gerne und sicher benutzt.  

  • Hörverstehen trainieren – und noch mehr Hörverstehen trainieren
    Eine Unterhaltung zu führen ist unmöglich, wenn du deinen Gegenüber nicht verstehst. Deshalb ist es von Anfang zentral, dich so viel wie möglich gesprochener Sprache auszusetzen. Und am besten auf deinem Niveau!  

  • Erlenen von Antwortformeln
    Beim Lesen sowie beim Anschauen von Filmen und Serien solltest du nicht nur für dich relevante Wörter, sondern auch idiomatische Wendungen auschreiben. Die alltägliche Kommunikation hat oft etwas Formelhaftes und viele Situationen wiederholen sich. Am besten trainierst du das durch Filme und vor allem Serien. Hier kannst du die authentische sprachliche Reaktion auf zahlreichen Situationen sehen – und auch pausieren –, um dir Notizen zu machen.